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in der Gerontopsychiatrie Tiergestützten Therapie

Die tiergestützte Therapie ist eine wertvolle Ergänzung in der Gerontopsychiatrie, die besonders bei älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen oder Demenz eingesetzt wird.

Der Kontakt mit Tieren fördert nicht nur das emotionale Wohlbefinden und reduziert Stress, sondern verbessert auch die Konzentration und Aufmerksamkeit der Patienten:innen. Diese Therapieform hilft zudem, Ängste abzubauen und die Stimmung positiv zu beeinflussen.

Tiere wirken beruhigend und können bei demenziellen Erkrankungen Erinnerungen wecken sowie die Kommunikation mit dem Therapeuten erleichtern. Diese Therapie ist besonders effektiv, da sie Menschen erreicht, die sich oft sozial zurückziehen. Tiere bringen Freude, Motivation und Struktur in den Alltag, was im Umgang mit psychischen und emotionalen Erkrankungen förderlich ist. Zudem wird der Kontakt zum Hund oft als Highlight des Tages wahrgenommen und fördert zusätzlich die Kommunikation unter den Patienten:innen.

Die tiergestützte Therapie ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil moderner gerontopsychiatrischer Behandlungen, der die Lebensfreude und das Wohlbefinden älterer Menschen auf einzigartige Weise unterstützt.