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sich selbst besser verstehen Psychoedukation

Psychoedukation dient als Maßnahme, durch die Patienten ihre psychische Krankheit besser verstehen lernen.

Nicht als schamvolle Diagnose, sondern als einen behandelbaren Zustand.

Durch eigenes Wissen und Verständnis zur Erkrankung soll eine positive Haltung und Motivation im Umgang mit der Erkrankung gefördert werden. Daraus resultierend bessere Behandlungsergebnisse.

Dies findet durch zielgerichtete Gesprächsinteraktion zwischen Patienten und Behandler-Team statt.

Themenbereiche dabei sind:

  • Fakten vermitteln: medizinisch fundierte Informationen zur Erkrankung.
  • Mythen entkräften: Ausräumen populärer Irrglauben / Stigmatisierung reduzieren
  • Genesung: förderliche und schädliche Dinge transparent machen, Auslöser aufdecken
  • Einschätzung von Hilfsmöglichkeiten: was hat einen stützenden Einfluß für mich
  • Notfallplan: was kann ich bei akuter Symptomatik tun